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«Computer werden merken, ob der Anwender nervös ist»

In Zukunft werden die Menschen im Computer einen richtigen Freund finden, ist der Forscher Stefan Marti überzeugt.

Interview: Stephan Pfäffli

Stefan Marti (38): Der diplomierte Psychologe aus Trimbach SO, erforscht am Massachusetts Institute of Technology (M. I. T.) Computer für die Zukunft


K-Spezial: Sie arbeiten in der Entwicklung von Computern. Was ärgert Sie an den heutigen Geräten am meisten?

Dass sie zwar sehr viel über sehr spezifische Probleme «wissen», aber sehr wenig gesunden Menschenverstand besitzen.


Verstehe ich Sie richtig: Sie wollen dem Computer menschlichen Verstand beibringen?

Mich interessiert vor allem, aus Computern bessere Kommunikationsgeräte zu machen. Was sie hauptsächlich benötigen, ist soziale Intelligenz. Und diese ist mit dem gesunden Menschenverstand nah verwandt.

Soziale Intelligenz ist das, was uns davon abhält, Leute in einem Gespräch mitten im Satz zu unterbrechen oder Themen aufzugreifen, auf die ein Gesprächspartner empfindlich reagiert. Kurz: Soziale Intelligenz hilft uns, Beziehungen mit andern Menschen zu bilden und aufrecht-
zuerhalten. Und genau diese Art von Intelligenz besitzen unse-
re Kommunikationsgeräte noch nicht. Sie hätten diese dringend nötig, damit sie uns besser dienen können.


Ich werde also in Zukunft in meinem Computer einen Partner haben, der mich versteht und zu dem ich reden kann wie zu einem Menschen?

Ja, wenn Sie das möchten. Ich forsche an Computern, die sich an die Anwender erinnern können. Ihr Computer wird dann wissen, wer Sie sind, was Sie mit ihm das letzte Mal gesprochen haben. Er wird auch merken, ob Sie im Moment gerade sehr beschäftigt sind oder nervös. Und wird Sie sogar verstehen, wenn Sie ihm nur mit einem Kopfschütteln oder Schulterzucken Befehle geben.

Selbstverständlich können Sie aber Ihren Computer auch in Zukunft noch via Tastatur bedienen.


Copyright © K-Spezial 2/03 vom 30. April 2003 - Seite 4
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